Kurz vor Ohbruck überquert der Triftsteig auf einer Holzbrücke die Ohe, um nach einem kurzen Info-Rundweg nach der großen Ohebrücke links in den Ilztalwanderweg zu münden. Richtung Aumühle wandern wir weiter an der Ohe entlang um den Felsen unterhalb des Schlosses Fürsteneck. Ein Schild lädt den müden Wanderer ein, die steile Treppe zum Schloss hochzusteigen. |
 |
Wer den steilen Aufstieg nicht scheut, wird mit einer Einkehr in der Schlossgaststätte belohnt und sollte anschließend unbedingt die prachtvolle Barockkirche besichtigen. |
Wieder unten führt uns der Weg an der Aumühle vorbei bis zum Zusammenfluss von Ohe und Ilz. Hier erinnert eine Felsinschrift an den Bayerwaldkünstler Josef Fruth, der in Schloss Fürsteneck gelebt hat. |
 |
"Über dem Staub
raschelt das Laub
zwischen den Schritten
verlorener Wanderer.
Wir sind das Laub
morgen im Staub
unter den Tritten,
aber der Wanderer
ist ein ganz anderer."
Josef Fruth |
Nach einer kurzen Rast wandern wir weiter vorbei an der Ilz-Holzbrücke bis nach Schrottenbaummühle, wo wir im Biergarten beim Gasthaus Segl zur Mittagspause einkehren. Eine fangfrische "Forelle blau" und eine kühle "Radler" geben uns wieder neue Kraft für die letzte Etappe unserer Wanderung. |
 |
   |